Daniel Fabó ist ein anerkannter Epileptologe, Neurophysiologe und Elektroenzephalograph aus Ungarn. Er ist beruflich in der Abteilung für Neurochirurgie und Neurointervention an der Semmelweis-Universität in Budapest tätig.

Seit 2014 ist er Koordinator der Neurologie für die chirurgische Behandlung von Epilepsie. Im Jahr 2016 führte er das Stereo-EEG-Programm ein. Er war einer der ersten in Ungarn, der 2005 mit der Stimulation des Vagusnervs und 2015 mit einem Programm zur Tiefenstimulation des anterioren Thalamuskerns begann.

Er nahm an zahlreichen klinischen Arzneimittelstudien (Cenobamat, Lacosamid, Brivaracetam, Perampanel, EP0069) teil, sowohl als Mitglied des Forschungsteams als auch als Hauptprüfer, der der beste Registrar der Welt ist (61 Patienten). Im Jahr 2011 gründete und koordiniert er den Dienst für intraoperatives Neuromonitoring (IONM).

Er promovierte 2008 an der Semmelweis-Universität auf dem Gebiet der Elektrophysiologie der Epilepsie unter Verwendung einer neuen intraoperativen Mikroelektrodentechnik und entdeckte verschiedene Arten von interiktalen Entladungen im menschlichen Hippocampus.

Er leitet eine Forschungsgruppe im Bereich Epilepsie, die sich mit Schlafphänomenen, Lern- und Netzwerkeigenschaften, elektrischer Hirnstimulation und Mikroelektrodenaufzeichnungen beim Menschen befasst.

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