Epilepsie im Kindesalter. Wie lautet die Diagnose und moderne Behandlung?

Epilepsie – auch bekannt als Epilepsie – ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, die bei Kindern auftreten können. Schätzungen zufolge sind in Polen etwa 200.000 Kleinkinder, d. h. fast 0,5 % der Bevölkerung, betroffen. Bei den jungen Patienten ist eine gute Diagnose entscheidend, um Epilepsie von nicht-epileptischen Anfallsleiden zu unterscheiden. Wichtig – auch für Eltern – sind moderne Behandlungsmethoden

Was verursacht Epilepsie bei Kindern?

Bei fast der Hälfte der Patienten sind die Ursachen der Epilepsie schwer zu bestimmen. Selten sind sie eindeutig. Neurologen weisen auf mehrere davon hin:.

  • ⅓ Fälle sind tsogenannte kryptogene Anfälle -d.h. mit unbekannter Ursache,
  • Eines von fünf kranken Kindern hat mit symptomatischer Epilepsiezu kämpfen, die durch Veränderungen im Gehirn (während der Fetalperiode kann dies durch mütterliche Krankheiten oder Vergiftungen verursacht werden) oder als Symptom einer anderen Krankheit verursacht wird,
  • Epilepsie ist auch eine genetisch bedingteKrankheit. Moderne Wissenschaft identifiziert etwa 50-60 Gene, die epileptische Anfälle auslösen können
  • Epilepsie kann auch durch Verletzungen des Gehirns – mechanisch oder durch Organhypoxie – ausgelöst werden,
  • zu epileptischen Anfällen beitragenzu Infektionen des Zentralnervensystems – sowohl bakteriell, parasitär, viral – und Tumoren.

Welche Arten von Epilepsie im Kindesalter gibt es?

Die überwiegende Mehrheit der Fälle von Epilepsie im Kindesalter ist mild, und es besteht eine sehr gute Chance, dass die Anfälle mit dem Alter abklingen. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, lassen sie sich leicht kontrollieren und mit Medikamenten behandeln. Nach Angaben von Fachleuten haben nur 3 bis 10 Prozent der Kinder einen schwereren Verlauf dieser Krankheit. Zu den häufigsten Formen der Epilepsie bei Kindern gehören:.

  • Janz-Syndrom, auch bekannt als Jugendliche myoklonische Epilepsie. Sie betrifft etwa 7 % der Patienten und wird in der Jugendzeit aktiv. Die Symptome treten in der Regel beim Aufwachen auf und können durch Schlafmangel, Stroboskoplicht oder die Menstruation verschlimmert werden. Ärzte weisen häufig auf eine genetische Grundlage als Ursache des Janz-Syndroms hin.
  • Absence-Anfälle im Kindesalter, die zwischen dem sechsten und siebten Lebensjahr aktiv werden. Diese Art von Epilepsie hat sehr charakteristische Symptome – der Patient erstarrt plötzlich in Unbeweglichkeit, blinzelt auf eine bestimmte Weise oder starrt mit leerem Blick ins Leere.
  • paRollandische Daktylitiswird am häufigsten im Alter von 8-9 Jahren ausgelöst, kann aber auch schon früher auftreten, z.B. im Alter von 5 Jahren. Die Anfälle verschwinden oft spontan im Alter von 13 bis 16 Jahren. Einer von vier Patienten ist von dieser Epilepsieform betroffen. Sie ist vor allem durch eine Versteifung der Zungen- und Gesichtsmuskulatur oder Artikulationsstörungen gekennzeichnet.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass je früher mögliche epileptische Anfälle mit einem qualifizierten Neurologen/Epileptologen besprochen werden, desto größer ist die Chance, dass sich die Krankheit beruhigt.

Wie wird eine Epilepsiediagnose bei Kindern richtig gestellt?

Bei den kleinsten Patienten ist eine genaue und schnelle Diagnose sehr wichtig. Denn bei kleinen Kindern besteht ein hohes Risiko, Epilepsie mit anderen nicht-epileptischen Störungen mit anfallsartigem Charakterwie zu verwechseln.

  • Tics,
  • Fieberkrämpfe,
  • affektiver Atemstillstand,
  • Mildes Schwindelgefühl.

Einer der wichtigsten Tests zur Epilepsiediagnose bei Kindern ist das ElektroenzephalogrammKommunal bekannt als EEG. Bei dieser Untersuchung wird die bioelektrische Aktivität des Gehirns analysiert. Bei Kindern wird sie meist während des Schlafs durchgeführt – vorzugsweise zu einem Zeitpunkt, der ihrem natürlichen Tagesrhythmus entspricht. Am gesündesten und angenehmsten für die kleinen Patienten und ihre Eltern ist es daher, eine solche Untersuchung nachts oder, bei jüngeren Kindern, während eines routinemäßigen Mittagsschlafs durchzuführen. .

Es ist jedoch zu bedenken, dass die Untersuchung allein noch keine Diagnose stellt, sondern nur dazu beiträgt, eventuelle Zweifel auszuräumen. Deshalb ist es nicht nur entscheidend, wer die Untersuchung durchführt, sondern auch, wer die Testergebnisse interpretiert.

Moderne Behandlungsmethoden für Epilepsie im Kindesalter

Die Pflege eines epilepsiekranken Kindes erfordert besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Für die Eltern ist nicht nur ein ständiger, sondern vor allem ein schneller Kontakt zum Arzt äußerst wichtig – egal, wo sie sich befinden. Zumal epileptische Anfälle meist nicht während eines Arztbesuches, sondern außerhalb der Praxis auftreten. In solchen Situationen kommen moderne Behandlungsmethodenzur Hilfe, die auch eine Fernkonsultation ermöglichen. Diese Möglichkeit bietet zum Beispiel das Neuroterminal, eine multifunktionale Plattform für die Betreuung und Behandlung von Patienten aus dem ganzen Land. Über die Plattform können die Eltern Testergebnisse in Echtzeit hochladen und einsehen, und die gesamte Krankengeschichte und Behandlung ist an einem Ort zusammengefasst. Die Plattform ermöglicht auch das Hochladen von Aufzeichnungen epileptischer Anfälle zur Auswertung durch den behandelnden Arzt. Diese Lösung bietet ein hohes Maß an Sicherheit, was vor allem für Eltern von jungen Patienten wichtig ist.

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Aktuelle Beiträge: Dr. med. Barbara Krukowska-Andrzejczyk..

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